Klimaneutrales Unternehmen*
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Klimaneutrales
Unternehmen*
Wir, die Energiehandel Süd GmbH & Co. KG sind ein klimaneutrales* Unternehmen. Hierzu haben wir unseren CO₂-Fußabdruck von der Firma Fokus Zukunft GmbH & CO KG ( www.fokus-zukunft.com) berechnen lassen und damit herausgefunden, wie viele klimaschädliche Treibhausgasemissionen im Zusammenhang mit unseren Geschäftsaktivitäten entstehen. Zum Ausgleich der verursachten und unvermeidbaren Emissionen haben wir für bis zum Jahr 2023 eine entsprechende Anzahl an hochwertigen Klimaschutzzertifikaten aus einem zertifizierten Wasserkraftprojekt in Mali und Indien erworben. Dadurch ist es uns möglich Ihnen eine klimaneutrale Lieferung anzubieten. Für Sie bedeutet dies weder Mehrkosten, noch Mehraufwand. Ebenfalls ist unser Produkt GTL durch ein Windenergie Projekt in Indien klimaneutral* gestellt.
Klimaneutral*
Warum wir das tun?
Wir möchten unsere Umwelt aktiv schützen und Verantwortung für unser Tun übernehmen. Denn der Klimawandel stellt ein erhebliches Risiko dar. Für die Natur, die Wirtschaft und Gesundheit. Für uns alle. Verursacht wird er durch Treibhausgase wie CO₂, die durch Verbrennung von fossiler Brennstoffe entstehen.
Zur Veranschaulichung: Im Durchschnitt verursacht ein Deutscher pro Jahr in etwa 10 Tonnen CO₂ durch seine Lebensführung.
Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber kommenden Generationen bewusst und haben hiermit entsprechend gehandelt. Unser CO2-Fußabdruck beträgt ca. 508 Tonnen CO₂ äquivalente Schadstoffe pro Jahr. Durch den Erwerb von Klimaschutzzertifikaten haben wir diese bis 2023 ausgeglichen.
FAQ
zum Klimawandel
Was ist der Klimawandel und welche Folgen hat er?
Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Dabei ist es nicht nur eine Umweltfrage, wie zu viele Menschen immer noch glauben, sondern er ist eine allumfassende Bedrohung, da er die Produktions- und Lebensbedingungen stark verändern wird. Verantwortlich für den Klimawandel sind Treibhausgasemissionen, wie Kohlenstoffdioxid, Methan, Lachgas und Kältemittel, die seit Beginn der Industrialisierung in großen Mengen in die Atmosphäre ausgestoßen werden. Ursächlich sind vor allem die Verbrennung von fossilen Kraftstoffen wie Kohle, Gas und Öl. In der Folge erwärmte sich die Erde bereits um etwa 1,2 Grad Celsius. Der Weltklimarat schätzt, dass sich die Oberflächentemperatur der Erde bis Ende des Jahrhunderts um durchschnittlich weitere 4 Grad Celsius erwärmen wird, wenn wir nicht noch entschlossener handeln. Die Weltgemeinschaft hat sich darauf geeinigt, dass eine Erwärmung auf unter 2 Grad Celsius beschränkt werden muss, um katastrophale Folgen zu verhindern. Die Zusagen der einzelnen Staaten reichen aber nur für 4 Grad. Um diese Ambitionslücke zu schließen, bedarf es eines zusätzlichen und erheblichen Engagements von Unternehmen und Bürgern. Die Folgen des Klimawandels sind weitreichend und beeinflussen die Ökosysteme, die Wirtschaft und die Gesundheit durch Temperaturextreme und eine Veränderung der Niederschlagsmuster.
Eine weitere Auswirkung des Klimawandels ist der Anstieg der Meeresspiegel, da sich das Wasser bei Erwärmung ausdehnt und zudem, bedingt durch das Abschmelzen der Gletscher und Eisschilde, eine größere Menge an Wasser in die Meere fließt. Nicht alle Regionen sind vom Klimawandel gleichermaßen betroffen. Besonders gefährdet sind Küstengebiete und arme Regionen, die nur geringe Möglichkeiten haben, sich an Auswirkungen wie z. B. vermehrter Trockenheit oder starke Regenfälle und Fluten anzupassen. Die Folge ist eine verstärkte Armut und Flucht aus solchen Gebieten.
Was können wir gegen den Klimawandel tun?
„Lösungen für den Klimawandel werden nicht nur in Forschungszentren und Labors gefunden, sondern entstehen auch durch den Innovationsgeist jener Menschen, die am stärksten von diesem Wandel betroffen sind. Viele Gemeinschaften und Unternehmen sowie lokale und nationale Regierungen, auch in Entwicklungsländern, zeigen uns schon heute den Weg in eine CO₂-neutrale Welt. Diese Anstrengungen müssen nun auf globaler Ebene ausgebaut werden. Klimagerechtigkeit verlangt außerdem, dass jene wohlhabenderen Länder, die zum größten Teil für die Zunahme der
Treibhausgase verantwortlich sind und auch die damit verbundenen Gewinne eingestrichen haben, den ärmeren Nationen dabei helfen, sich an die Klimaveränderungen anzupassen.“ [Kofi Annan, ehemaliger UN-Generalsekretär]
Lösungen für den Klimawandel werden von Bürgern, Unternehmen, Regionen und Städten gefordert und zunehmend umgesetzt. Zu diesem Zweck wurde bereits 1997 mit dem KyotoProtokoll ein völkerrechtlich verbindliches Abkommen geschaffen, das die Treibhausgasemissionen von einigen emissionsintensiven Branchen in Industrieländern reguliert. Es wurde in dem am 7. November 2016 in Kraft getretenen Pariser Protokoll fortgeschrieben.
Wie werden Emissionszertifikate generiert?
Der Treibhauseffekt ist ein globales Phänomen, da die Verteilung der Treibhausgase in der Atmosphäre in etwa gleich ist. Daher spielt es keine Rolle, wo auf der Welt Treibhausgase eingespart oder gespeichert werden. Im völkerrechtlich verbindlichen Kyoto-Protokoll wurde daher festgelegt, dass sogenannte Klimaschutzprojekte, die Treibhausgasemissionen vermeiden oder speichern, dort stattfinden sollen, wo sie am wirtschaftlichsten sind. Entsprechend gibt es viele Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern, weil hier das Potenzial der Einsparungen durch neue Technologien noch sehr hoch ist und diese wesentlich kostengünstiger eingesetzt werden können. Zudem sind dort häufig die Bedingungen für erneuerbare Energieanlagen (Sonne, Wind, Wasser und Biomasse) deutlich vorteilhafter. Die Initiatoren der Klimaschutzprojekte – überwiegend erneuerbare Energieprojekte – erhalten für ihr Engagement Emissionsgutschriften, die in Form von Klimaschutzzertifikaten gehandelt werden können. Die Höhe bemisst sich z. B. durch den Vergleich mit den Emissionen, die durch den Bau eines Kohlekraftwerkes entstanden wären. So werden Emissionsminderungen dort realisiert, wo die Kosten der Vermeidung einer Tonne CO₂ am geringsten sind. Außerdem trägt der Emissionshandel wesentlich zum Transfer von sauberen Technologien in Schwellen- und Entwicklungsländer und zu einer nachhaltigen ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklung der Region bei und zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.
Welche Vorteile bringt die Klimaneutralität für unser Unternehmen?
- Beitrag zu den Zielen der Regierung, der Europäischen Union sowie der Nachhaltigkeitsziele (SDG) der Vereinten Nationen.
- Bewusstseinsbildung von Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden hinsichtlich des Umgangs mit endlichen Ressourcen. Dies ändert positiv den Umgang mit Energie und sonstigen Ressourcen im Unternehmen und im Alltag der Menschen.
- Eintritt in den Wachstumsmarkt „Nachhaltige Unternehmen“. Durch den Status „klimaneutral“ können wir uns in unserem Marktsegment profilieren.
- Aktuell ermöglicht dies eine Vorreiterrolle und dadurch positioniert sich unser Unternehmen als fortschrittlich, innovativ, partnerschaftlich und zukunftsweisend.
- Fördert das Bewusstsein für die Energiewende.
- Durch den Status als klimaneutrales Unternehmen und das Angebot wird die Firma zum Partner seiner Kunden in den oben genannten Themen
Was passiert mit den CO₂-Zertifikaten, nachdem sie verkauft wurden?
Die erworbene Anzahl an CO₂-Zertifikaten wurde stillgelegt. Dies ist insofern bedeutend, da diese Stilllegung Voraussetzung für die Gestaltung und Vermarktung CO₂-neutraler Unternehmen und/oder Produkte ist. Ohne Stilllegung könnte ein CO₂-Zertifikat im freiwilligen Markt ggf. weiter gehandelt werden, wodurch keine zusätzliche Emissionsreduktion erreicht würde.
Welche Projekte werden durch die gekauften Emissionsrechte gefördert?
Wir glauben ganz besonders an die Zukunft von erneuerbaren Energien und die Chance eines nachhaltigen Wachstums, insbesondere in Entwicklungsländern. Deshalb haben wir in ein Wasserkraftprojekt in Mali investiert. Für die Kompensation unserer Treibhausgase haben wir die Auszeichnung „klimaneutrales Unternehmen“ erhalten
* Durch Kompensation mit Klimaschutzzertifikaten
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